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Himmel, Herrgott, Sakrament

Wir schreiben etwa das Jahr 1905. Der Blutschrein in Walldürn ist geöffnet. Das heißt in einigen katholischen Gemeinden, Rucksack schnüren und auf gehts zur Wallfahrt. So auch in Kupprichhausen. Die Wallfahrer machen sich auf den Weg zu der Basilika in Walldürn. Unter ihnen sind die drei Dorftratschen Karline, Juliane und Sophie.

Damit die nicht soviel zum Tratschen haben, sollen sie nach dem Willen der anderen Wallfahrer nicht im Gasthaus übernachten, wo alle sind, sondern lieber im feinen Hotel. Damit sie das bezahlen können, sammelt Bürgermeister Franz mit dem Klingelbeutel und gebt es dem Pfarrer, der dann die drei fragen muss, ob sie damit einverstanden sind. So kommen die ins Hotel zu Rosa, der Hotel-Chefin, und Heinrich, ihrem Hoteldiener.

Das Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen. Nach und nach bleiben nicht nur die Gäste weg, auch das Personal wird von Rosa reduziert, weil sie einen nach dem anderen entlässt. Einspringen muss immer Heinrich und die Aufgaben der Entlassenen übernehmen. Einziger Stammgast im Hotel ist Gräfin Constanze von Kaltenacker, die sich für neue Technik interessiert und deswegen mit einer Filmkamera die Wallfahrt der Kupprichhäuser auf Film festhält.

Und nicht nur das, sondern auch im Hotel kommt es zu Szenen, die auf Film gebannt werden sollten. Denn Eva-Maria, die Frau des Bürgermeisters, will im noblen Hotel übernachten. Mit ihr kommen ihre Tochter Ida und Franz ins Hotel. Außerdem ist es auch Vinzenz, dem Pfarrer der Wallfahrtsgemeinde, ein Graus, im Gasthaus zu bleiben. Auch er landet letztendlich im Hotel und für alle kommt es zu einer interessanten Nacht!

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Kubaner Szene
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